Ausgabe vom 20.09.2003 Seite 5
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Das Portrat von Anna ündh stand gestern zur Trauerfeier im Stockholmer Rathaus 1300 Gaste aus dem In und Ausland nahmen dort in einer bewegenden Zeremonie Abschied von der geschätzten Politikerin. Foto Reuters Die Wahlschlappe bereitet Tony Blair und seinen Labour Parteistrategen einiges Kopfzerbrechen. Foto Reuters Das ist schon eine Wahl der ganz besonders spannenden Art, die am Sonntag bundesweit für Aufsehen sorgen wird. Nicht etwa, weil ihr Ausgang völlig offen wäre. Oder etwa deshalb, weil eine Partei die für sie hervorragenden Umfragen am liebsten als übles Machwerk der Opposition ins Reich der Fantasie verschieben würde. Nein, spannend ist der Ausgang allein unter der Fragestellung, ob denn erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik eine Partei vom Wähler mit einer Zwei Drittel Mehrheit ausgestattet wird. Die Rede ist, natürlich, von der CSU es geht, natürlich, um Bayern. So geschickt die Taktik der um die 20 Prozent gehandelten SPD auch sein mag, die Menschen vor einer solchen CSU Übermacht zu warnen sie ist letztlich ein politisches Armutszeugnis und das Eingeständnis einer schon lange verloren gegebenen Wahl. Wer in einem Wahlkampf die Themen vernachlässigt und mit einem zwar netten und freundlichen, aber politisch blass gebliebenen Spitzenkandidaten ...
