Ausgabe vom 30.03.2023 Seite 17
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Die Musik spricht für sich Chöre und Orchester verzichten beim Passionskonzert in St. Dionysius auf das gesprochene Wort RHEINE. Das Symphonieorchester Rheine sowie die Chöre der Musikvereine Rheine und Gronau hatten am vergangenen Wochenende einiges vor: Am Samstagabend konzertierten sie in der evangelischen Stadtkirche in Gronau und am Sonntag in der St. Dionysiuskirche in der Rheiner Innenstadt. Im Sinne des fünften Sonntages der Passionszeit (Judika), stand Mozarts Requiem KV 626 auf dem Programm.Eröffnet wurde das Konzert jedoch durch die Maurerische Trauermusik, welche Mozart anlässlich des Ablebens zweier Logenbrüder komponierte. Die Musizierenden bewiesen bei dieser seltenen Cantus-Firmus-Bearbeitung ihr Können und zogen das Publikum direkt in ihren Bann. Dieses lauschte in der folgenden Stunde den eindrucksvollen Klängen. Die vollbesetzte Kirche bot eine hervorragende Akustik, die den Werken von Mozart und dem Fleiß der Musikerinnen und Musikern gerecht wurde.Während Luis Andrade (Leiter des Symphonieorchesters Rheine) die Gesamtleitung sowie das Dirigieren übernahm, sorgte Ralf Junghöfer in der Vorbereitung auf das Konzertwochenende für die Choreinstudierung. Andrade, der selbst international gefragter Solist und Kammermusiker ist, hatte die Musizierenden ...