Ausgabe vom 23.09.2024 Seite 17
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Ein langer Weg der Anerkennung Jubiläumsfeier des ökumenisch-ambulanten Hospizes zur Gründung vor 30 Jahren RHEINE. 30 Jahre lang existiert bereits der ökumenisch-ambulante Hospizdienst im Caritashaus an der Lingener Straße in Rheine. Den langen Weg der Anerkennung und der Wahrnehmung, dass es eine Begleitung für Sterbende und ihre Angehörigen überhaupt gibt, skizzierten zur Feierstunde im Innenhof des Caritas-Hauses alle Redner. Musikalisch begleitet wurde die Feierstunde von der Big Band ?Red Heats? unter der Leitung von Dieter Michel.Dieter Fühner, Vorstandsmitglied des Caritasverbandes Rheine, sendete nicht nur ein Dankeschön an alle ehemaligen und noch aktiven ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Hospizdienstes. ?Die Hospizbewegung ist Mitte der 1980er Jahre in Deutschland als Bürgerbewegung entstanden. Ihr Ziel war und ist es, sterbende Menschen und ihre Angehörigen zu unterstützen und Sterbenden einen Abschied in Würde und Selbstbestimmung zu ermöglichen.?1992 gründeten in Rheine unter der Leitung von Schwester Bernwarda elf Frauen und ein Mann das ambulante Hospiz. Heute sind es 35 Frauen und vier Männer. 1994 wurde daraus das ökumenisch ambulante Hospiz Rheine, unterstützt vom Caritasverband Rheine und dem Diakonischen Werk Tecklenburg. ...
