Ausgabe vom 04.07.2025 Seite 16

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Düstere Dinos, frisches Starfutter In „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ kämpfen Scarlett Johansson & Co. ums Überleben -dpa- RHEINE. 1993 zuckten Kinozuschauer reihenweise zusammen, als der T-Rex-Rachen zuschnappte, Dinosaurier im Rudel ein Häuflein Menschen zusammentrieben und sogar Kinder von wiederbelebten, schrecklichen Urzeitechsen gejagt wurden. Steven Spielbergs „Jurassic Park“ blieb jahrelang, bis „Titanic“ ins Kino kam, der erfolgreichste Film aller Zeiten und brach das moderne Dinofieber los. Auf zwei „Jurassic Park“-Fortsetzungen folgten ab 2015 drei „Jurassic World“-Filme, die mehr auf familienfreundliches Spektakel setzten und die Horrorelemente etwas reduzierten. „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ macht nun eine Kehrtwende und geht drei Schritte zurück zum Original von 1993. Regisseur Gareth Edwards („Rogue One: A Star Wars Story“) zieht die Spannungsschraube wieder ein ganzes Stück fester. „Jurassic-Park war ja schon eine Art Horrorfilm. Er täuschte zwar vor, ein Familienfilm zu sein. Aber er hat gerade auch Kindern viel Angst gemacht“, erinnert sich Edwards im Interview der Nachrichtenagentur dpa – auch an seine eigene Erfahrung mit dem Original. Doch weil ...