Ausgabe vom 15.09.2025 Seite 16

Suchbegriffe 15.09.2025    16


Handheld-Spielgeräte sind im Trend Die Ururenkel des Gameboy: Hybride Konsolen ermöglichen ein flexibles mobiles Spielerlebnis Passionierte Gamer sind ein eigenes Völkchen. Sie verbringen viel Zeit an der Konsole oder am Gaming-PC, wo sie mit hoher Rechenleistung möglichst gute Bilder sehen wollen von Autorennen, Schwertkämpfen und Schießereien. Über simplere Smartphone-Games rümpft manch einer der Spiele-Enthusiasten nur die Nase: Er ist eine andere visuelle Qualität und eine bessere Steuerung gewohnt. Künftig könnten Gaming-Enthusiasten ihre Vorbehalte gegenüber dem mobilen Spielen etwas abbauen. Denn sogenannte hybride Konsolen − auch Handhelds genannt − mischen den Markt auf, bessere Chips machen sie sehr leistungsstark. Das Interesse ist groß, wie jüngst auf der Messe Gamescom zu sehen war. Hybride Konsolen haben − im Gegensatz zu stationären Konsolen − ein Display, auf dem sie das Spiel sehen. Links und rechts davon sind Steuerungselemente, also Joysticks und Knöpfe. Man muss sie aber nicht unbedingt auf dem kleinen Bildschirm spielen, sondern kann sie auch an den Fernseher anschließen. 2017 startete Nintendo mit dem Verkauf der hybriden Konsole Switch. Seither wurden 153 Millionen solcher Geräte ...