Ausgabe vom 28.10.2025 Seite 6
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Evonik-Chef: Emissionshandel abschaffen Der Chef des Essener Chemiekonzerns Evonik, Christian Kullmann, fordert eine Abschaffung oder eine tiefgreifende Reform des europäischen Emissionshandels. âWir haben das weltweit schärfste CO-Gebührenregime, aber das Klima kennt keine Grenzenâ, sagte Kullmann der âSüddeutschen Zeitungâ. Er halte es daher für völlig falsch, eine Industrie, die weltweit in der Spitzenklasse spiele, scharf mit zusätzlichen Gebühren zu benachteiligen. Das CO-Gebührensystem müsse weg, mindestens aber drastisch reformiert werden, sagte Kullmann. Die europäische Industrie werde nur zusätzlich im internationalen Wettbewerb belastet. Zugleich importiere Europa massenweise Produkte aus Ländern mit echten CO-Schleudern. âVolkswirtschaftlich ist das für Europa ein Irrsinnâ, sagte Kullmann. Beim Emissionshandel ist müssen Unternehmen Rechte zum Ausstoà von Treibhausgasen nachweisen und können damit handeln.Entspannung im Zollstreit befeuert Börse new york Entspannungssignale im Zollstreit zwischen den USA und China haben den Rekordlauf der US-Börsen befeuert. Insbesondere Technologiewerte legten zu, wie sich auch an den deutlichen Kursgewinnen der sieben gröÃten und ...