Ausgabe vom 30.10.2025 Seite 17

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Keine Bombe auf altem Sportplatz Eisenstangen statt alte Kampfmittel: Entwarnung nach der Freilegung der Verdachtsstellen am Hörstkamp RHEINE. Erleichterung kurz vor der Mittagspause am Mittwoch: Bei den Untersuchungen von Verdachtsstellen auf dem alten Amisia-Sportplatz am Hörstkamp wurden keine Weltkriegsbomben, sondern nur Eisenstangen gefunden. Sie steckten teils bis zu einer Tiefe von 2,50 Meter senkrecht im Boden – aber waren bei den Sondierungen nicht eindeutig als solche zu erkennen. So wurde die nähere Untersuchung durch vorsichtige Freilegung notwendig. „Erst direkt am Objekt lässt sich eine Feststellung und Identifizierung vornehmen“, sagte Ulrich Czirnik, Truppführer in der Kampfmittelbeseitigung bei der Firma Tauber, wenige Minuten nach der Entwarnung vor Ort im Gespräch mit unserem Medienhaus. Der Experte sprach von „sieben Verdachtsmomenten“, denen die Firma Tauber nachgegangen war. Um 8 Uhr war das von der Bezirksregierung Arnsberg beauftragte Unternehmen mit Fahrzeugen und Personal am früheren Sportplatz eingetroffen. Zu diesem Zeitpunkt war noch unklar, wie lange die Prozedur dauern würde. Gegen 9.40 Uhr begann dann die Freilegung der Verdachtsstellen. Auch die Feuerwehr Rheine war vor Ort und sicherte das ...