Ausgabe vom 20.11.2025 Seite 5

Suchbegriffe 20.11.2025    5


Bundeswehr übt im Untergrund den Ernstfall Wachbataillon trainiert in Berliner U-Bahn-Station für den Schutz der Bundesregierung Berlin. Feuergefecht im Untergrund: Mit einer Kompaniegefechtsübung in einer Berliner U-Bahn-Station hat das Wachbataillon der Bundeswehr für den Schutz der Bundesregierung trainiert. Die Soldaten lieferten sich dabei dem Übungsszenario folgend einen längeren Kampf mit bewaffneten, irregulären Kräften und brachten Verletzte in Sicherheit. Der Kommandeur des Wachbataillons, Oberstleutnant Maik Teichgräber, betonte die gewachsene Bedeutung von Übungen für einen Ernstfall in Berlin. „Wir müssen letztlich vom scharfen Ende denken. Es geht darum, einsatzbereit zu sein für das, was im schlimmsten Fall passieren könnte“, sagte er am Rande des Trainings in der U-Bahn-Station Jungfernheide in der Nacht zum Mittwoch. Männer und Frauen aus dem etwa 1000 Soldaten zählenden Wachbataillon erscheinen sonst beim Empfang von Staatsgästen, beim Großen Zapfenstreich oder durch das Ehrengeleit öffentlich. Bei der einwöchigen Übung „Bollwerk Bärlin“ geht es nun um das Freikämpfen von Verkehrswegen, die Evakuierung eigener Kräfte, das Festsetzen von Saboteuren und den Kampf bei ...