Ausgabe vom 20.11.2025 Seite 7

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Spielwaren: Branche hofft aufs Fest nürnberg Trotz der eher gedämpften Kauflaune der Verbraucher blickt die deutsche Spielwarenbranche optimistisch auf das Weihnachtsgeschäft. Die Lust am Schenken bleibe ungebrochen, sagte der Geschäftsführer des Handelsverbandes Spielwaren (BVS), Steffen Kahnt, in Nürnberg. Nach drei rückläufigen Jahren werde die Branche in diesem Jahr wieder wachsen. 4,5 Milliarden Euro werden die Menschen laut einer BVS-Prognose am Ende dieses Jahres für Spielzeuge ausgegeben haben – etwa drei Prozent mehr als im Vorjahr. Damit kann die Branche allerdings nicht an die Rekordwerte der Corona-Jahre anknüpfen, als während des Lockdowns die Nachfrage nach Beschäftigungsmöglichkeiten kräftig stieg. Das Weihnachtsgeschäft ist für die Spielwarenbranche traditionell besonders wichtig. Diese erziele etwa ein Drittel ihrer Umsätze im November und Dezember, erläuterte Joachim Stempfle vom Marktforschungsinstitut Circana. Bei den Preisen gebe es gute Nachrichten für die Verbraucher: Diese seien im Durchschnitt nur leicht gestiegen und lägen mit 1,8 Prozent Anstieg unter der Inflationsrate. 168 Euro gaben die Verbraucherinnen und Verbraucher zu den vergangenen Weihnachten nach einer repräsentativen ...