Ausgabe vom 26.11.2025 Seite 7

Suchbegriffe 26.11.2025    7


Kritik an Preiserhöhung von Spotify Musikstreaming: NRW-Verbraucherzentrale bemängelt Kostenanstieg bei gleichbleibender Leistung Düsseldorf. Der steigende Abopreis stößt bei den NRW-Verbraucherschützern auf Kritik, der Börsenwert von Spotify ist derweil auf mehr als 100 Milliarden Euro gestiegen. Der weltweit führende Musik-Streamingdienst Spotify wird einerseits von vielen Künstlern und auch der NRW-Verbraucherberatung attackiert, doch der Aktienkurs hat sich andererseits in den letzten drei Jahren um mehr als 500 Prozent erhöht. Die NRW-Verbraucherzentrale greift dabei insbesondere die Preiserhöhung Mitte November an, die im Angebot „Premium Individual“ eine Steigerung des monatlichen Abopreises von 10,99 Euro auf 12,99 Euro bedeutete. Ein Duo-Tarif kostet nun 17,99 Euro statt 14,99 Euro und ein Familienabo 21,99 Euro statt 17,99 Euro. „Spotify verhält sich typisch für ein Unternehmen mit starker Marktposition“, sagt Wolfgang Schuldzinski, Chef der NRW-Verbraucherzentrale. „Die Kunden müssen mehr zahlen, obwohl die Lieferung eigentlich nicht besser wird.“ Juristisch anfechtbar seien die höheren Tarife zwar nicht, aber Kunden könnten sich nach Alternativen umschauen. Das könnte sein, als Nutzer ...