Ausgabe vom 15.10.2007 Seite 9

Suchbegriffe 15.10.2007    9


Starke Nummer eins im deutschen blieb in Duhlin ohne Fehl und Tadel. Seien wir ehrlich Am Ende der wunderbaren Weltmeisterschaft im eigenen Land, also im sonnigen Juli 2006, überschütteten wir die deutsche Mannschaft zwar mit Komplimenten. Doch wir hatten auch Befürchtungen. Etwa die, dass das Sommermärchen nur eine Momentaufnahme gewesen sei und fortan wieder mehr quer als nach vorn und wieder mehr hoch als flach gespielt würde. Rumpelfußball halt, so wie vor der WM. Es ist gut, dass jene Recht behielten, die damals fest an eine Fortsetzung des Höhenflugs der Nationalmannschaft glaubten. Sie ist auch nach der WM nie müde geworden, hat weiter Gas gegeben und wurde dafür nun mit der vorzeitigen EM Qualifikation belohnt. Die bemerkenswerten Erfolge der vergangenen zwölf Monate sind nicht zuletzt ein Verdienst von Joachim Löw. Der Bundestrainer setzte die Strategien, die er zuvor gemeinsam mit Jürgen Klinsmann erarbeitete, konsequent fort. In Spielerkreisen genießt er ausnahmslos hohes Ansehen. Und Fußball Boss Theo Zwanziger würde lieber heute als morgen mit dem Schwarzwälder über die EM 2008 hinaus verlängern. Doch der weiß um seine starke Position, hat keine Eile und nun sogar den Mut, Bedingungen zu stellen. Vor einer Unterschrift rnöchte der Bundestrainer ...