Ausgabe vom 13.10.2023 Seite 25

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Erinnerung an die Verstorbenen Gedenktage haben eine lange Geschichte / Gräber werden liebevoll hergerichtet RHEINE. Verstorbene Familienmitglieder und Freunde vergisst man nie. Sie sind immer bei uns und zaubern uns beim Erinnern ein Lächeln ins Gesicht. Sind wir traurig wegen des Verlusts, suchen wir Trost in schönen Momenten und holen alte Fotos hervor. Diese Augenblicke kommen unterschiedlich häufig vor, doch sie sind Teil unseres Lebens.Vor allem im November, während der bekanntesten Totengedenktage, erinnern wir uns in besonderem Maß an Verstorbene. Los geht es gleich Anfang November mit Allerheiligen und Allerseelen. Diese beiden Gedenktage werden von der Römisch-katholischen Kirche bereits seit dem 4. und 10. Jahrhundert begangen. Wird am 1. November in erster Linie den Heiligen gedacht, ist der 2. der Tag aller Verstorbenen. Die Friedhöfe besuchen die Menschen aber an beiden Daten besucht. Wurde früher vornehmlich Gebäck auf die Gräber gelegt, werden heute in erster Linie Kerzen und Grablichter aufgestellt ? ein schöner Brauch in der dunklen Jahreszeit. Der nächste Gedenktag ist der Volkstrauertag. Er findet stets am zweitletzten Sonntag vor dem 1. Advent statt: An diesem Tag wird vornehmlich den Opfern von Krieg, Gewaltherrschaft und Terrorismus gedacht, ...