Ausgabe vom 01.02.2024 Seite 11

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?Es war wie unsere zweite Heimat? Mitglieder des SV Rheine nehmen Abschied vom alten Hallenbad an der Hemelter Straße RHEINE. Die Schwimmerinnen, Schwimmer, Taucher und Unterwasserugby-Spielerinnen und -spieler des SV Rheine drehten am vergangenen Samstag endgültig den Schlüssel im alten Hallenbad an der Hemelter Straße um. Die Atmosphäre war geprägt von einer Mischung aus Wehmut und Dankbarkeit für all die Jahre, die der Verein im kühlen Nass verbringen durfte. ?Es wurde noch einmal richtig voll im Becken, jeder wollte zum Abschied noch mal ein paar Bahnen ziehen?, berichtet die Unterwasserrugby-Spielerin Franziska Pott. Sie und ihre Mannschaftskollegen ?lernten im alten Hallenbad nicht nur Tauchen und Unterwassserrugby spielen, sondern auch Schwimmen. Es war wie unsere zweite Heimat?, berichtet sie. Fast logisch, dass jeder UWR-Spieler seinen angestammten Spind und sogar seine Stammdusche hatte.Die Gegner der Rheiner Unterwasserrugby-Teams mussten sich im ?Wohnzimmer? des SV Rheine allerdings auf einige Besonderheiten einstellen, wie Pott schmunzelnd anmerkte. So genoss es die Heimmannschaft, nach dem Warmbadetag im mollig warmen Wasser die Gegner zum Spiel zu empfangen, ?unsere Gäste fanden das Wasser, das dann fast so warm wie in der Badewanne zuhause war, meist ...