Ausgabe vom 20.03.2024 Seite 15

Suchbegriffe 20.03.2024    15


Impfung gegen Tetanus Die Gartensaison beginnt: Vorsicht vor Erregern, die in der Erde lauern RHEINE. Schnippeln, graben, sähen, mähen: Frühlingszeit ist Gartenzeit. Körperliche Arbeit an der frischen Luft sei positiv für Herz, Kreislauf und das Immunsystem. Zudem helfe es beim Stressabbau. Doch beim Gärtnern könne es schnell zu Verletzungen kommen, warnt die AOK in einem Pressetext. In der Erde lauern Krankheitserreger wie das Bakterium Clostridium tetani, das dann in die Wunde eindringen und die gefährliche Infektionskrankheit Tetanus (Wundstarrkrampf) auslösen könne. Ein ausreichender Impfschutz gegen Tetanus bestehe nur, wenn die letzte Tetanusimpfung nicht länger als zehn Jahre zurückliege. ?Damit das Gartenvergnügen der Menschen im Kreis Steinfurt ungetrübt bleibt, lohnt sich ein Blick in den Impfpass, wie lange die letzte Tetanusimpfung zurückliegt oder um diese gegebenenfalls auffrischen zu lassen?, rät AOK-Serviceregionsleiter Michael Faust.Das Bakterium Clostridium tetani ist widerstandsfähig gegen Hitze und Desinfektionsmittel. Verletzungen, auch kleinste Kratzer, Schürfwunden oder Dornenstiche sind für sie das Einfallstor in den Körper. Die Krankheit entsteht durch Gifte, die von den Bakterien abgesondert werden.Die Zeit vom Eindringen der Erreger ...