Ausgabe vom 29.03.2024 Seite 7

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Der große Traum: einmal um die Welt Sebastian Reckers bricht am Ostermontag zu seiner Weltreise mit dem Fahrrad auf RHEINE. Tabula rasa. Job und Mietvertrag gekündigt, Hausstand bis auf wenige Habseligkeiten veräußert. Sebastian Reckers lässt sein altes Leben hinter sich. Drei Tage noch, bis er am Ostermontag, 1. April, zu seiner großen Reise aufbricht. Der Rheinenser geht auf Weltreise mit seinem Fahrrad ? mit offenem Ende. Einen Termin für seine Rückkehr hat er nicht. ?Ich habe mir kein Zeitlimit gesetzt. Wenn möglich, wäre es auch schön, wenn es länger dauert als ein Jahr?, sagt er.Zwei Erlebnisse haben ihn zu diesem Punkt gebracht. Zum einen die Corona-Pandemie. Der Vertriebler im Innendienst entdeckte in der Pandemie auf Youtube Videos von Radreisenden. ?Ich bin vorher mit dem Rucksack durch die Welt gereist nach Thailand und Malaysia. Aber wenn man so eine Weltreise machen will, dann braucht man ein Fortbewegungsmittel, auf dem man Land und Leute wirklich kennenlernen und entdecken kann.? Das Fahrrad, sein Eindruck, liefere dafür die optimale Geschwindigkeit. ?Mit dem Auto sieht man einfach nicht, was vor Ort wirklich abgeht.?Im Homeoffice entschied er sich dann, sein Auto zu verkaufen und zur Arbeit im Schotthock nur noch mit dem Fahrrad zu fahren. Das war ...