Ausgabe vom 26.04.2024 Seite 15

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Flüchtlingsstädte nach 1945 im Blick Ab 1945 mussten Millionen aus dem Osten geflüchtete und vertriebene sowie ausgebombte Menschen in der kriegszerstörten Bundesrepublik untergebracht werden. Die Ausstellung blicke daher zunächst auf städtebauliche Projekte, hieß es. Neben Hannover und Bremen liege ein besonderes Augenmerk auf der ostwestfälischen Stadt Espelkamp. Diese wurde in den frühen Nachkriegsjahren zu großen Teilen auf dem Gelände einer ehemaligen Munitionsfabrik und einem zugehörigen ehemaligen Lager für Zwangsarbeiter errichtet und hatte bald den Ruf einer ?Modellstadt? inne.Die Ausstellung soll zeigen, wie Geflüchtete und Vertriebene in den 1950er Jahren ihren Neuanfang gestalteten. Interviews mit verschiedenen Generationen aus Espelkamp und Objekte aus der ganzen Bundesrepublik ? von Trachtenelementen bis zu einem NSU Quickly Moped ? dokumentieren individuelle und kollektive Versuche des Neustarts. Es gehe um die persönliche Geschichte und das Fremdeln zwischen den Ankommenden und Eingesessenen, hieß es. Bande von Bücherdieben gefasst Streisands Song setzt ein Zeichen Der mit dem London Symphony Orchestra Titel wurde von Oscar-Preisträger Hans Zimmer (?Dune?, ?Der König der Löwen?) und der Film- und TV-Komponistin Kara Talve geschrieben. ...