Ausgabe vom 17.06.2024 Seite 22

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Keine Frau in einer Leitungsposition Gleichstellungsplan fordert Verbesserung bei der Besetzung von Führungsposten im Wettringer Rathaus WETTRINGEN. Blickt man nur ins Wettringer Rathaus, ist das Soll mehr als erfüllt. 65 Prozent der Belegschaft ist weiblich, nur 35 Prozent der Mitarbeitenden sind männlich. Die Forschung spricht bei diesem Prozentsatz bereits von einer ?Überrepräsentanz?. Öffnet man den Blickwinkel aber weiter, ist das Geschlechterverhältnis nicht mehr so deutlich. Bauhof, Campingpark, Schulsekretariat, Hausmeister oder das Personal im Hallenbad sorgen für ein Verhältnis von 54 Prozent Mitarbeiterinnen und 46 Prozent Mitarbeitern bei der Gemeinde Wettringen. Im Prinzip immer noch ein guter Wert, allerdings wird keine der sechs Leitungsstellen im Rathaus aktuell von einer Frau besetzt.Antje Köning ist seit 1. Juni dieses Jahres die neue Gleichstellungsbeauftragte im Wettringer Rathaus, Carina Rüggen ihre Stellvertreterin. Köning übernahm die Aufgabe von Birgit Bültgerds, die diesen Job über viele Jahre innehatte. Als eine ihrer ersten Amtshandlungen arbeite die neue Gleichstellungsbeauftragte am Gleichstellungsplan mit, der dem Haupt- und Finanzausschuss am Dienstag vorgelegt wurde. Wird der Plan auch vom Gemeinderat einstimmig beschlossen, gilt er ...