Ausgabe vom 23.10.2024 Seite 4

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Sachsens SPD-Chef kritisiert Wagenknecht Zum Start der Sondierungsgespräche für eine Brombeer-Koalition kritisiert Sachsens SPD-Chef Henning Homann die Einmischung der BSW-Bundeschefin Sahra Wagenknecht. ?Das Kasperletheater, was Sahra Wagenknecht aufführt, das schadet der Regierungsbildung in Sachsen?, sagte Homann vor dem Treffen zwischen CDU, BSW und SPD. Er könne ihr nur empfehlen, damit aufzuhören. Das BSW in Sachsen erlebe er dagegen sehr sachorientiert. Alle drei Parteien verbinde ?trotz aller Unterschiedlichkeit ein gemeinsames Verantwortungsgefühl?. Wagenknecht hat bei möglichen Koalitionsbildungen ihres BSW mit der CDU in Thüringen und Sachsen eine Abgrenzung zum Kurs von CDU-Chef Friedrich Merz in der Ukraine-Politik gefordert. Senkrechtstart mit unbekanntem Kurs Ein Jahr BSW: Will Sahra Wagenknecht mitregieren oder Fundamentalopposition betreiben? Vor genau einem Jahr, am 23. Oktober 2023, hat Sahra Wagenknecht mit der Linken gebrochen und ihr Projekt BSW gestartet, zuerst als Verein, dann als Partei. Seitdem mischt sie die Republik auf. Vier Wahlerfolge in Europa und Ostdeutschland, drei mögliche Regierungsbeteiligungen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg. ?Das BSW hat schon jetzt Erfolge erzielt, die in der Geschichte der Bundesrepublik einzigartig ...