Ausgabe vom 31.10.2024 Seite 17

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Daniel Schröder berichtet vom „Horror Haartransplantation“ Schlechte Leistung: Haarklinik aus Istanbul bot Rheinenser Schweigegeld Sebastian Kröger RHEINE.Wer schön sein will, muss leiden, lautet ein Sprichwort. Für Daniel Schröder klingt das wie Zynismus. Er flog in die türkische Metropole Istanbul, um sich Haare transplantieren zu lassen – und beschreibt seine Erfahrungen als „Horror Haartransplantation“. Nun will er andere Interessierte warnen, dass eine solche Schönheits-Operation in der Türkei zwar sehr viel günstiger ist als in Deutschland, aber wie in seinem Fall nicht unbedingt so abläuft, wie es vorher versprochen wird. Mitte September flog Schröder für die Operation an den Bosporus, hatte zuvor im Internet ausführlich recherchiert, welche Klinik die passende ist. „Bei der Klinik habe ich mich auf die Google-Bewertung von 4,9 Sternen verlassen bei über 1000 Bewertungen“, blickt der 37-jährige Rheinenser, der als Entertainer „Kalibah“ unterwegs ist, zurück. Auch der erste Kontakt mit dem Ansprechpartner sei so verlaufen, dass er sich bei der gewählten Klinik in guten Händen fühlte. 4300 Haarfollikel sollten bei ihm verpflanzt werden, sodass er wieder volleres Haar hat. ...