Ausgabe vom 27.03.2025 Seite 22

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Kitas in der Fläche erhalten EMSDETTEN. In NRW schlagen Kita-Träger seit Monaten Alarm. Gestiegene Kosten, gerade für Energie und Personal bedeuten: Die Landesfinanzierung genügt in vielen Fällen nicht mehr, um laufende Kosten abzudecken. Über dieses Problem sprach am Wochenende eine Arbeitsgruppe der Emsdettener SPD. Um Eltern nicht über Gebühr zu belasten, springen in vielen Orten wie Emsdetten die Kommunen, das heißt die Gesamtheit der Steuerzahler, ein. Das allein löst noch nicht das Problem, dass der bürokratische Aufwand gerade den Betrieb kleiner Kitas unrentabel macht. „Die schwarz-grüne NRW-Landesregierung verspricht seit Jahren eine grundsätzliche Reform der Kita-Finanzierung, geschehen ist nichts“, schreibt die SPD. „Stattdessen wird nur Stückwerk betrieben“, beklagt Marvin Müller, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses und betont: „Gerade weil wir mehr Fachkräfte für die Arbeit in Kitas gewinnen wollen, müssen wir ihnen die Sicherheit eines langfristig gedachten Finanzierungsmodells anbieten können.“ Die Gewerkschaft GEW fordert, dass die Landeszuschüsse jährlich mindest um die Höhe der Tarifabschlüsse angepasst werden müssen. „Wir haben im letzten Jahrzehnt in ...