Ausgabe vom 14.10.2000 Seite 16

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Ausnahmesturmerm Inka Grings, bei deren Sturmlauf Altstar Heidi Mohr vom Pokalsieger FFC Frankfurt nur das Zuschauen bleibt, steht mit dem Deutschen Meister FCR Duisburg vor einer schweren Saison. Foto Henryk waikowski Haas bleibt auf dem Höhenflug Digel prophezeit Versportlichung London dpa . Profi Weltmeister Garri Kasparow zeigt beim Schach Duell der Giganten in London Nerven. Der Weltrang iisten Erste vergab in der dritten Partie gegen seinen russischen Landsmann Wladimir Kramnik eine Siegchance. Kramnik verteidigte sich in einer dramatischen Partie äußerst zäh und rettete nach 53 Zügen ein Remis. Dadurch behauptete der Herausforderer mit 2 1 die Führung in der Ge Kasparow zeigt in London Nerven samtwertung des mit zwei Millionen Dollar dotierten Duells, das in aller Welt mit Spannung verfolgt wird. Wie in der ersten Begegnung entwickelte sich eine Spanische Partie. Kasparow ergriff aber diesmal mit den weißen Steinen die Initiative und erkämpfte sich Stellungsvorteile. Und erstmals geriet der 25 Jahre alte Kramnik während dieses Turniers in große Zeitnot. Doch als der Favorit einen Gewinnzug verpasste, schöpfte der Außenseiter neue Hoffnung. Sein Kampfgeist wurde belohnt. In einem Turmendspiel besaß Kasparow zwar einen Mehrbauern, musste aber letztlich in die ...