Ausgabe vom 15.09.2007 Seite 60
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In kaum einer Sportart drängen die Chinesen nicht an die Spitze, aber im Schach tun sie das vehement wie nirgendwo sonst. Seitdem die Chinesen landesweit die Gehirnzellen ihres Nachwuchses mittels Denksport auf Trab bringen, generiert die Riesenrepublik einen Meisterspieler nach dem anderen. Zwar hat noch kein Chinese den Sprung in die absolute Weltklasse geschafft bei den Chinesinnen sieht das anders aus , aber es fehlt nicht mehr viel, was auch am exzellenten praktischen Training liegt. Jährlich spielt die chinesische Damen und Herren Auswahl Wettkämpfe gegen Russland, das Mutterland des Schachs. Nach dem jüngsten Sieg über die Russen sind die Chinesen gleich wei tergejettet gen Liverpool, wo ein Match gegen die britische Nationalmannschaft anstand. Obwohl auf britischer Seite Michael Adams und Nigel Short mitspielten, kassierten die Inselschächer eine 20 28 Niederlage. Hier eine Partie des jüngst zum Großmeister ernannten Ni cholas Nick Pert Nicholas Pert Simon Buckley Millfield 2000, Königsindisch I.d4 Sf6 2x4 g6 3.g3 Lg7 4.Lg2 0 0 5.Sc3 d6 6.e3 c6 7.Sge2 Ld7 8.0 0 Dc8 9.Tel Lh3 lO.Lhl e5 11.b3 Te8 12.La3 Lf8 13.d5 c5 14.e4 Lh6 15.Scl Sh5 16.Sd3 Lg4 17.Lf3 Lxf3 18.Dxf3 Ld2 19.Sb5 Lxel 2O.Sxd6 Dd7 21.Sxe8 Ld2 22.Sf6 Sxf6 23.Dxf6 Lc3 24.Sxc5 Dc7 25.Tcl Ld4 Wie ...