Ausgabe vom 12.06.2023 Seite 19

Suchbegriffe 12.06.2023    19


Wo wenig Menschen sind, bewegen sich Tiere mehr Daten aus der Corona-Zeit ausgewertet Für eine neue Studie haben sich Forschende die Daten darüber angeschaut, wie die Tiere sich während der Corona-Zeit verhalten haben. In manchen Ländern gab es zu Beginn der Pandemiezeit starke Einschränkungen für die Menschen. Sie durften ihre Wohnung kaum noch verlassen. In anderen Ländern waren zwar zum Beispiel Veranstaltungen und Schulen geschlossen. Aber die Menschen durften dort noch raus auf Wiesen und in Wälder.In der Studie kam heraus: Das Verhalten der Menschen in der Corona-Zeit hatte spürbare Auswirkungen auf die wildlebenden Säugetiere. Waren zum Beispiel weniger Menschen mit dem Auto unterwegs, hielten sich mehr Tiere in der Nähe der Straßen auf. Auch legten die Tiere dann größere Strecken zurück.Anders war das in Ländern, in denen viele Leute durch die Natur spazierten. Dort bewegten sich die Tiere weniger als sonst. An der Untersuchung war auch das Frankfurter Forschungsinstitut Senckenberg beteiligt.dpa Keine Zeit zum Spielen und für Schule Weltweit müssen ungefähr 160 Millionen Kinder zwischen 5 und 17 Jahren arbeiten. Rund die Hälfte dieser Kinder und Jugendliche muss gefährliche Arbeiten machen, die schädlich für ihre Gesundheit sind. Die meisten ...