Ausgabe vom 26.07.2023 Seite 15

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Als Mahnmal gegen Krieg betonen Rheiner Sozialdemokraten informierten sich vor Ort über die kritische Geschichte der Hünenborg RHEINE. Die Hünenborg auf der Fläche zwischen Neuenkirchener Straße und Berbomstiege soll deutlicher zu einem Mahnmal werden. Dafür spricht sich die Rheiner SPD aus und verweist auf einen Antrag, den die Fraktion 2021 gestellt hat. ?Da die Gestaltung der Hünenborg im nächsten Kulturausschuss beraten wird, haben wir uns gedacht, dass wir die Verhältnisse vor Ort besser beurteilen können?, sagte SPD-Fraktionsvorsitzender Dominik Bems. Spontan war Herbert Bühner, Vertreter von ?Die Linke? im Kulturausschuss, beim Ortstermin dazugekommen und hatte die Eckpunkte des damaligen Antrags umschrieben.?Dieser Antrag hatte alles ins Rollen gebracht?, sagte Bems weiter. Der Kulturausschuss habe daraufhin den Arbeitskreis ?Gedenken & Erinnern? angeregt, die Geschichte des Hünenborg-Denkmals kritisch zu untersuchen. ?Diese Aufgabe haben die Historiker Lothar Kurz und André Schaper angenommen.? Ihre Ergebnisse stellten sie in Form einer Ortsbegehung, eines Vortrages und eines Beitrags in der Heftreihe ?Rheine: gestern, heute, morgen? vor.Vor Ort erläuterte Schaper, ebenso SPD-Ratsherr und Mitglied des Kulturausschusses, die kritische Aufarbeitung der ...