Ausgabe vom 11.01.2024 Seite 2

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Seine Krankheit ist nicht privat US-Verteidigungsminister Austin verschwieg Prostatakrebs ? jetzt gibt es Rücktrittsforderungen Das Weiße Haus hat den Umgang des US-Verteidigungsministers Lloyd Austin mit dessen Erkrankung ungewöhnlich deutlich kritisiert. ?Das ist nicht die Art und Weise, wie das geschehen soll?, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, am Dienstag. Der Pentagon-Chef hatte erst kurz zuvor seine Prostatakrebserkrankung öffentlich gemacht. Auch US-Präsident Joe Biden erfuhr damit nach Angaben des Weißen Hauses erst rund einen Monat nach der Anfang Dezember erstellten Diagnose davon. Die Rufe politischer Gegner nach dem Rücktritt des Ministers werden lauter.Tagelang war in den USA über den Gesundheitszustand des Ministers gerätselt worden, nachdem am Freitag der weiter andauernde Krankenhausaufenthalt des 70-Jährigen bekannt wurde. Das Pentagon informierte darüber spärlich ? und erst mit Verzögerung. Bei Austin war bereits Anfang Dezember Prostatakrebs diagnostiziert worden, wie er erst am Dienstag mitteilte. Kurz vor Weihnachten hatte er sich deswegen einem Eingriff unterzogen. Schließlich sei es am Neujahrstag zu Komplikationen gekommen, teilte die zuständige Klinik mit. Austin musste demnach wegen einer ...