Ausgabe vom 11.01.2024 Seite 9
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Mit Adleraugen Schnelle Mitte Der Stolz beim Deutschen Handball-Bund war groß, als sich abzeichnete, dass das mit dem Weltrekord im Düsseldorfer Stadion klappen würde. Die Stimmen aus dem Spieler-Lager waren eher zwiegespalten. Ja, super Kulisse. Aber halt doch was anderes als gewöhnlich, hieß es zumindest hinter vorgehaltener Hand.Was aber würden die sagen, die die Bestmarke erst aufstellten, also die Zuschauer? Die, die ein sündhaft teures Ticket direkt am Spielfeldrand ergattert hatten, werden keinen gravierenden Unterschied festgestellt haben. Sie waren nah dran am Geschehen und kamen den Stars bis auf wenige Schritte nah. Doch die, die an einem der kältesten Tage des Jahres direkt unters Hallendach, wo die Heizung zu Shorts und Flipflops einlud, verfrachtet worden waren, benötigten schon Adleraugen. Ob Tor oder nicht, ließ sich immerhin gut erkennen. Der Einpeitscher erklärte dem Publikum genaue Anfeuerregeln für Unterzahl und Deckungsarbeit. Zugleichließ sich die Stimmung natürlich einzigartig nennen.Die Dimension, die das Event am Mittwoch umfasste, war für die Ausrichter EHF und DHB etwas völlig Neues. Aus Marketing- und finanzieller Sicht ein großer Erfolg. Die Organisation geriet an mancher Stelle an ihre Grenze, das Familiäre blieb ein wenig auf der ...