Ausgabe vom 03.02.2024 Seite 43

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Emily St. John Mandel wird 1979 in der kanadischen Provinz British Columbia geboren und wächst auf Denman Island auf. Ihr Vater ist Klempner, ihre Mutter Sozialarbeiterin. Bis ins Teenager-Alter wird sie zu Hause unterrichtet. 18-jährig beginnt Mandel in Toronto eine Tanzausbildung, die sie wieder abbricht. Mit 30 veröffentlicht sie ihren ersten Roman ?Last Night in Montreal?. Den Durchbruch bringt ihr viertes Buch ?Station Eleven? (auf Deutsch zunächst ?Das Licht der letzten Tage?). Der Roman schildert eine Pandemie, die den größten Teil der Menschheit tötet. Der Streamingdienst HBO Max hat den Stoff als Serie adaptiert. Mandels jüngster Roman ?Das Meer der endlosen Ruhe? (Ullstein, 288 Seiten, 22,99 Euro) begleitet einen Zeitreisenden durch mehrere Jahrhunderte. ?Wir sind durchgefallen? Schriftstellerin Emily St. John Mandel über Zeitreisen und das, was uns Corona lehrt Barack Obama setzt sie auf seine Leseliste. HBO verfilmt ihren Bestseller: Die kanadische Autorin Emily St. John Mandel ist ein Shooting-Star. Im Interview spricht sie über Sprünge in der Realität und kuriose Leserwünsche in Signierstunden.Von Daniel Benedictrs Mandel, Ihr Science-Fiction-Roman ?Das Meer der endlosen Ruhe? handelt von einer ?Anomalie?. Es gibt eine Art Sprung in der Realität, ...