Ausgabe vom 14.02.2024 Seite 6

Suchbegriffe 14.02.2024    6


Teilerfolg für Apple und Microsoft Gefährliches Spielzeug Gefahren durch Chemikalien und Künstliche Intelligenz ? so will die EU Kinder besser schützen Gefährliches Spielzeug soll aus den Kinderzimmern, aus den Verkaufsregalen und den grenzüberschreitenden Lieferungen verschwinden. Das will die Europäische Union (EU) erreichen. ?Kinder werden künftig besser vor gefährlichen chemischen Stoffen geschützt, gleichzeitig stellen wir sicher, dass die von vernetztem Spielzeug ausgehenden Risiken begrenzt werden?, fasste es die Chefunterhändlerin des EU-Spielzeug-Dossiers, Marion Walsmann (CDU), am Dienstag nach dem ? einstimmigen ? Votum des Binnenmarktausschusses des EU-Parlaments zusammen.Es gibt zwar bereits eine EU-Richtlinie, die seit 2009 die Beschaffenheit und den Verkauf von Spielzeug reglementiert. Sie wurde schon mehrere Male ergänzt und ist doch in die Jahre gekommen. So machte die EU-Kommission im Sommer vergangenen Jahres einen Neuaufschlag. Sie erweiterte in ihrem Gesetzesvorschlag vor allem um jene Stoffe, die bei der Produktion von Spielsachen nicht mehr verwendet werden dürfen. Bislang gilt das für Chemikalien, die krebsauslösende, genverändernde oder fortpflanzungsschädliche Wirkungen haben können. Nach der neuen EU-Spielzeugverordnung werden auch ...