Ausgabe vom 17.02.2024 Seite 19

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Impulse, die in der Trauer begleiten Mutter und Schwester der im Alter von 25 Jahren verstorbenen Annika Beumer haben ein Projekt entwickelt RHEINE. Annika Beumer war ein Herzensmensch. ?Sie war so aktiv?, sagt ihre Mutter Ingrid und zählt auf: leidenschaftliches Mitglied beim Technischen Hilfswerk, engagierte Tenorhornbläserin in der Sound Company der Musikschule Rheine und später auch beim Rodder Blasorchester und überzeugte Blutspenderin. ?Sie war sehr hilfsbereit und ein offener Mensch, der gerne gelacht hat?, fügt Annikas Schwester Sabrina hinzu. Leider ist das Leben nicht fair: Am 17. Februar 2022 ? also heute auf den Tag genau vor zwei Jahren ? verlor die junge Frau aus dem Stadtteil Wadelheim den Kampf gegen die Leukämie: elf Wochen nach der Diagnose und drei Wochen vor ihrem 26. Geburtstag.?Bis zuletzt dachten sowohl Annika als auch wir, dass es zwar ein langer Weg der Krankheit sein wird, aber dass es gut ausgehen wird?, versucht Ingrid Beumer, das Unfassbare in Worte zu fassen. Mit schlimmen Rückenschmerzen war Annika ins Krankenhaus gefahren, die sich nach ein paar Tagen als Symptome des Blutkrebses herausstellten. Große Hoffnung schöpfte Annika nach dieser schlimmen Diagnose aus den Tests, die ihre Schwester Sabrina als geeignete Stammzellenspenderin ...