Ausgabe vom 05.03.2024 Seite 26
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Der Frieden darf keine Utopie bleiben Gottesdienstordnung zum Weltgebetstag der Frauen kommt in diesem Jahr aus Palästina WETTRINGEN/NEUENKIRCHEN. Mitglieder der katholischen Kirchengemeinden St. Anna, St. Josef und St. Petronilla sowie der evangelischen Kirchengemeinde Neuenkirchen-Wettringen feierten am Freitag den Weltgebetstag der Frauen gemeinsam in der Gnadenkirche in Neuenkirchen. Die Gottesdienstordnung für den Weltgebetstag, der eine 100-jährige Tradition hat, kam in diesem Jahr aus Palästina.Im Mittelpunkt des mit Olivenbäumen geschmückten Altars stand ein von Gudrun Krause-Geßler gemaltes Friedensbild, ergänzt von einem sich während des Gottesdienstes entwickelnden Band des Friedens. Damit wurde eindringlich auf das Motto des Gottesdienstes ?Durch das Band des Friedens sind wir vereint? hingewiesen.Edith Kreyenschulte informierte über die geografische Lage und die aktuelle Lebenssituation Palästinas mit Bildern und Stellungnahmen palästinensischer Christinnen. Dabei kamen Stimmen von drei Frauen zu Gehör, die von ihrem Glauben im Alltag, von ihrem Vertriebenwerden und von ihrer Friedenssehnsucht erzählten.Während des Gottesdienstes wurden Lieder gesungen, die von der Hoffnung auf Frieden zeugten. Auch in Gebeten, Klagen und im Schweigen wurde deutlich, ...