Ausgabe vom 16.03.2024 Seite 20

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Beharrlichkeit führte zum Erfolg Bürgerinitiative ?Strabs? sieht sich am Ziel: Landtag schaffte die Straßenausbaubeiträge nach dem KAG ab RHEINE-ELTE. Die Sektkorken knallten zwar nicht. Aber in gemütlicher Kaffeerunde war die Zufriedenheit dem Dreierteam Margret Spieker, Manfred Mahnke und Felix Blomberg deutlich anzusehen. ?Wir haben es geschafft?, sagen die Vertreter der Initiative ?Bürger gegen Strabs?. Denn am vorletzten Februartag hat der nordrhein-westfälische Landtag mit breiter Mehrheit beschlossen, dass Kommunen rückwirkend zum 1. Januar 2024 Hausbesitzer nicht mehr per Gebühr an den Kosten des Straßenausbaus heranzuziehen.?Endlich kann ich wieder ruhig schlafen?, sagt Manfred Mahnke, der unweit des Waldhügels wohnt und somit der einzige Rheinenser in der Runde ist. Margret Spieker und Felix Blomberg stammen aus Elte, von wo aus sich die Bürgerinitiative 2019 auf den Weg machte gegen das Kommunalabgabengesetz (KAG), das sie als ungerecht und in Teilen existenzbedrohend für Bürgerinnen und Bürger empfanden.?Gerade die Millionen Eigentümer einer Immobilie sind doch die Stützen der Gesellschaft?, sagt Felix Blomberg, dem die Urheberschaft der Strabs-Initiative zukommt. Als er seinerzeit mitbekam, dass die Stadt Rheine den Ausbau des Ludgerusrings in Elte ...