Ausgabe vom 16.03.2024 Seite 34

Suchbegriffe 16.03.2024    34


Streit um eine Deponie Abbau von Braunkohle hinterlässt braune Gewässer Das hat einen bestimmten Grund. In den Bundesländern Brandenburg und Sachsen wurde lange Braunkohle aus der Erde gebaggert.Diese Arbeiten haben in der Natur Spuren hinterlassen. Eine davon ist der rostfarbene Eisenhydroxidschlamm, kurz EHS genannt. Der bleibt übrig, wenn die Gewässer gereinigt werden, damit sie nicht so bräunlich aussehen.Jetzt gibt es Streit darum, wohin dieser Schlamm soll. Eine Firma will eine Abfalldeponie in der Nähe des Dorfs Kostebrau bauen. Die Menschen dort sind aber dagegen. Sie wollen den Abfall nicht in ihrer Nähe. Die Firma sagt dazu, die Stelle sei abgelegen und deswegen niemand direkt betroffen.Gebraucht wird eine Deponie auf jeden Fall. Zwar wird kaum noch Braunkohle abgebaut, der Schlamm wird aber noch lange entstehen. Netter miteinander umgehen Projekte gegen Rassismus sollen helfen, dass alle an der Schule netter und respektvoller miteinander umgehen. In Steinhausen arbeitet die Grundschule mit der Wewelsburg zusammen. Diese Burg spielte im Nationalsozialismus eine wichtige Rolle. Das war eine Zeit vor ungefähr 90 Jahren. Damals wurden viele Menschen wegen ihrer Herkunft oder Religion ausgegrenzt und sogar getötet. dpa Mit Mut gegen Rassismus Es gibt spezielle ...