Ausgabe vom 25.03.2024 Seite 3

Suchbegriffe 25.03.2024    3


Ärzte-Chef wirbt für die Widerspruchslösung Nach Einführung des Organspende-Registers Im Interesse von über 8000 schwerstkranken Menschen, die in Deutschland dringend auf ein Spenderorgan warten, solle der Gesetzgeber dringend umsteuern, fordern die Mitglieder Kammerversammlung. Sie begrüßten ausdrücklich das neue Organspende-Register, weisen aber darauf hin, dass es möglichen Spendern so einfach wie möglich gemacht werden müsse, sich dort zu registrieren. Zurzeit ist dafür ein Personalausweis mit Onlinefunktion und PIN nötig.In Deutschland gilt die Entscheidungslösung. Organe und Gewebe dürfen nur dann nach dem Tod entnommen werden, wenn die verstorbene Person dem zu Lebzeiten zugestimmt hat. Liegt keine Entscheidung vor, werden die Angehörigen nach einer Entscheidung gefragt. Bei der Widerspruchslösung können Organe zur Transplantation entnommen werden, wenn die verstorbene Person einer Organspende zu Lebzeiten nicht ausdrücklich widersprochen hat. Trümmer verletzen Ersthelfer schwer Überholmanöver endet mit einem Unfall Die Insassen des entgegenkommenden Autos ? eine 36 Jahre alte Frau und drei Kinder ? wurden schwer verletzt, wie der Sprecher sagte. Ebenfalls schwere Verletzungen zogen sich die beiden Insassen eines weiteren Wagens zu, der hinter dem ...