Ausgabe vom 15.04.2024 Seite 14

Suchbegriffe 15.04.2024    14


Trendumkehr bei Vorsorge Prostatakrebs-Früherkennung: Inanspruchnahme steigt erstmals seit Corona wieder RHEINE. Die Teilnahmeraten an den Prostatakrebs-Früherkennungsuntersuchungen sind nach starken Rückgängen in den Coronajahren bei den gesetzlich Krankenversicherten im ersten Quartal 2023 erstmals wieder angestiegen. Die Detail-Ergebnisse der Auswertung durch das Wissenschaftliche Institut der AOK (Wido) zeigen dabei in Westfalen-Lippe eine Steigerung der Inanspruchnahme von 5,1 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2019.?Wir freuen uns über die endlich wieder steigende Inanspruchnahme. Dennoch nutzen Männer auch aus dem Kreis Steinfurt die Prostatakrebs-Früherkennung immer noch zu wenig. Wir möchten daher weiterhin für die Gefahren des Prostatakrebses sensibilisieren und jedem Mann einen Anstoß geben, regelmäßig zur Krebsfrüherkennung zu gehen?, wird AOK-Serviceregionsleiter Michael Faust in einer Pressemitteilung zitiert. Prostatakrebs ist eine ernsthafte Erkrankung und die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 60000 Männer neu daran. Etwa 25 Prozent aller Krebserkrankungen bei Männern betrifft die Prostata.Im Jahr 2021 nutzten 4,4 Prozent weniger Männer in Westfalen-Lippe die Prostatakrebsvorsorge als vor der ...