Ausgabe vom 23.04.2024 Seite 2
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Hamas-Überfall: Israels Militärgeheimdienst-Chef tritt zurück Iran will mutmaßlichen Angriff auf Luftwaffenstützpunkt nicht weiter verfolgen Der Iran teilte unterdessen mit, dass er den mutmaßlichen israelischen Gegenangriff auf einen Luftwaffenstützpunkt im Zentraliran nicht verfolgen will. ?Der Vorfall war ein Ablenkungsmanöver und nicht der Rede wert?, sagte Außenamtssprecher Nasser Kanaani am Montag. ?Daher werden wir ihn auch nicht weiter verfolgen.? Die Aktion sei so unbedeutend gewesen, dass die Israelis selbst dafür nicht die Verantwortung hätten übernehmen wollen, sagte der Sprecher laut Nachrichtenagentur Irna.Kanaani betonte, dass der Iran keine Eskalation der Spannungen in der Region wolle. Gleichzeitig jedoch werde das Land jegliche Aggression seitens Israels erneut konsequent erwidern. Israels Militärschlag folgte einem Angriff des Irans auf Israel mit mehr als 300 Drohnen und Raketen am 13. April. Dem war der Tod von zwei iranischen Generälen bei einem Angriff auf ein Gebäude der Botschaft in der syrischen Hauptstadt Damaskus vorausgegangen. Dieser Angriff wurde Israel zugeschrieben.Israel hat einem Medienbericht zufolge ursprünglich einen umfassenderen Angriff gegen den Iran geplant. Das berichtete die ?New York Times? unter Berufung auf drei ...