Ausgabe vom 23.04.2024 Seite 28

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Jeder sollte ?mehr Wildnis wagen? Eine Exkursion ins Sinninger Veen ?der kleinen Naturperle am Rande der Stadt Wie ist es um den Zustand in unserer Natur vor der Haustür bestellt? Das ist eine Frage, die wohl jeden antreibt, der sich um Klima und Biodiversität Sorgen macht.Und wer etwas neugierig ist, schaut nach oder schließt sich vielleicht einer naturkundlichen Wanderung an. So macht sich am Wochenende eine Gruppe interessierter Naturschützer und Naturfreunde auf den Weg, das Sinninger Veen zu erkunden. Auf Einladung der Umweltverbände führt Jürgen Schmitz, Naturexperte des Nabu, fachkundig durch die Naturschutzgebiete Emsaue und das Veen.Überall im Wald und Flur sind an diesem kühlen Morgen die Rufe und der Gesang der Mönchsgrasmücke und des Zaunkönigs zu hören. Ein gutes Zeichen, dass der Frühling erwacht ist.Auf der Weide sind einige Pferde mit ihren Fohlen zu beobachten. Die Waldstücke am Rande der Emsaue, die den Auftakt zum Walderlebnispfad bilden, präsentieren sich im fahlen Sonnenlicht erstaunlich vital und gesund. In den Totholzhaufen am Rande der Wiesen, wo Igel und Kleintiere Unterschlupf finden, hat auch ein Maulwurf seine Spuren hinterlassen.Der Boden zeigt deutliche Spuren der verregneten Monate und die Blänken und Weiher in der Emsaue sind gut ...