Ausgabe vom 29.04.2024 Seite 13

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Anti-Rassismus ist kein Spaziergang Bündnis ?Rheine bleibt bunt? macht aus dem dritten Sonntagsspaziergang ein Info- und Mitmachangebot RHEINE. Eine junge Frau aus dem Kosovo bewirbt sich als Aushilfe bei einem Geschäft in der Innenstadt. Als sie sich vor Ort erkundigt, wie es darum steht, erfährt sie, dass sie aufgrund ihrer Herkunft abgelehnt wurde ? und erhält ihr Bewerbungsschreiben zusammengeknüllt zurück. Es ist eine wahre Geschichte, die sich irgendwann in den vergangenen Wochen so zugetragen hat und zeigt, dass es Ausländerfeindlichkeit auch in Rheine gibt. Und sie unterstreicht, dass die Bemühungen um eine ?Stadt ohne Rassismus? alle gesellschaftlichen Gruppen und jedes Alter berücksichtigen müssen.Das Bündnis ?Rheine bleibt bunt? hatte aus dem ursprünglich geplanten dritten Sonntagsspaziergang ein stationäres Angebot auf dem Borneplatz gemacht, zusammen mit mehreren Einrichtungen der Jugendarbeit und -hilfe. Der Stadtjugendring, die Jugendberatung der Caritas oder das Jugendwerk Rheine bauten Stände auf, mit verschiedenen Aktionen und Infos zum Mitmachen und Nachdenken. Wer mochte, konnte tatsächlich einen kleinen Spaziergang unternehmen ? zum Jugendzentrum Jakobi an der Gartenstraße, wo die Ausstellung ?Demokratie stärken, Rechtsextremismus ...