Ausgabe vom 22.05.2024 Seite 11

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Letzte Hoffnung Leimbachstadion Oberliga-Fußball: Der FC Eintracht Rheine hat sein Schicksal bei den Sportfreunden Siegen selbst in der Hand -dm- RHEINE. Wenn es im Fußball so etwas wie ein Momentum gibt, dann ist dieser Impuls nicht aufseiten des FC Eintracht Rheine. In den letzten neun Spielen kassierte die Mannschaft acht Niederlagen und fiel von Rang 13 am 24. März (2:1-Sieg über Victoria Clarholz) auf Rang 16 zurück. Jüngster Tiefpunkt war das 1:5 gegen Erkenschwick, das Fans und Verantwortliche mit einer gewissen Fassungslosigkeit zurückließ. Die Angst, nach elf Jahren Oberligafußball wieder in die Westfalenliga abzusteigen, ist real. Nun kommt es am 34. Spieltag zum finalen Showdown.Die Ausgangslage ist klar: Da die TSG Sprockhövel als Schlusslicht abgestiegen ist, entscheidet sich die Frage des zweiten Absteigers zwischen Brünninghausen und Rheine. Die Dortmunder, die vor 17 Tagen noch mit 2:1 beim FCE erfolgreich waren, brauchen gegen die SG Finnentrop/Bamenohl zwingend einen Heimsieg, um bei drei Punkten Rückstand das rettende Ufer zu erreichen. Bei einer Niederlage oder einem Unentschieden wäre die Mannschaft abgestiegen.Für den FCE heißt das im Umkehrschluss, dass ein Punkt in Siegen reichen würde, um in jedem Fall die Liga zu halten. Was schwierig ...