Ausgabe vom 07.06.2024 Seite 15
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Zahl der Radfahrenden gestiegen Peu á peu kommt die Verkehrswende in Rheine in kleinen Schritten voran RHEINE. Es läuft langsam, aber in kleinen Schritten kommt die Stadt Rheine dem selbst gesteckten Ziel näher, im Stadtverkehr immer mehr Verkehrsteilnehmer vom Auto zu lösen und aufs Fahrrad zu bringen. Das machte Michael Wolters, Mobilitätsmanager der Stadt Rheine, am Mittwochabend vor über 30 Zuhörenden im Ignatz-Bubis-Saal der VHS in Rheine deutlich. Kritische Anmerkungen aus dem Publikum machten aber ebenso deutlich, dass der Ruf nach einem durchgängigen, schnellen, sicheren und komfortablen Radwegenetz noch nicht leiser geworden ist und weiterer Handlungsbedarf gesehen wird.Wie wertvoll der Lokalpolitik der Ausbau von sicheren Rad- und Fußwegen ist, lässt sich sicherlich an mehreren Punkten messen, am deutlichsten aber wohl daran, wie viel Geld die Politik bereit ist, in die Hand zu nehmen, um im urbanen Bereich die Situation für die sogenannten vulnerablen Verkehrsteilnehmer (Fußgänger und Radfahrer) zu verbessern. Da zeigen sich generell deutsche Städte im Vergleich zu niederländischen Kommunen oder Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen eher kniepig. Mit bislang 6,66 Euro bei den jährlichen Ausgaben für den Radverkehr pro Einwohner und Jahr lag Rheine leicht ...