Ausgabe vom 12.06.2024 Seite 14

Suchbegriffe 12.06.2024    14


Nach einem Pfiff heben die Unparteiischen beide Arme über den Kopf und überkreuzen die Handgelenke. Anschließend strecken sie die Arme auf Schulterhöhe voneinander weg und deuten mit einer seitlichen Stoßbewegung an, dass sich die Spieler*innen in ihren jeweiligen Strafraum begeben müssen. Trainer*innen, Kapitäne und weitere vom Schiri zugelassene Personen (z.B. Sicherheitskräfte oder Ordner*innen) kommen in den Mittelkreis. Dort wird ihnen vom Schiri der Grund für die Aussetzung des Spiels und die voraussichtliche Dauer der Beruhigungspause genannt. Der Schiri fordert die Trainer*innen und Kapitäne auf, Spieler*innen, Offizielle oder Zuschauer*innen zu beruhigen, damit das Spiel im Anschluss fortgesetzt und ein Spielabbruch verhindert werden kann. Sobald das Spiel fortgesetzt werden kann, informiert der Schiri die Kapitäne. Bei Bedarf können sich die Spieler*innen erneut aufwärmen. Stopp, keine Gewalt! Pilotprojekt im Amateurfußball: Schiedsrichter können Beruhigungspausen anordnen -mho- KREIS STEINFURT. Es passiert viel zu häufig: Die Emotionen bei Amateur-Fußballspielen kochen derart hoch, dass es knallt. Spieler gehen sich gegenseitig an die Wäsche, aggressive Zuschauer stürmen den Platz, oft wird der Schiedsrichter zur Zielscheibe.Um all dem einen Riegel ...