Ausgabe vom 05.09.2024 Seite 17

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Uganda-Projekt in den Startlöchern Seelsorger Thomas Jakob nutzt eine Sabbatzeit, um Menschen in Schwarzafrika zu begegnen und zu berichten RHEINE. Es könnten die spannendsten vier Wochen seines Lebens werden: Der in Rheine wohnende Pastoralreferent Thomas Jakob, der im Klinikum Ibbenbüren der Mathias-Stiftung als Krankenhaus-Seelsorger arbeitet, nimmt sich eine Sabbatzeit, um ins zentralafrikanische Uganda aufzubrechen. ?Am Sonntag ist Abflug?, sagt der 60-jährige Familienvater und fiebert der Reise entgegen.Der in Rheine durch die schon jahrzehntelange Arbeit des Vereins ?Hilfe für Uganda?, den der verstorbene Pfarrer Erich Elpers gegründet hatte, bekannte Ort Mbiriizi ist sein Ziel. Dort ? rund 170 Kilometer südwestlich von der Hauptstadt Kampala entfernt ? lebt und arbeitet Pfarrer John Kennedy Lubega, dessen Namen der Hilfsverein im Namen trägt.?Pfarrer Lubega, den ich schon lange kenne, hält sich im Moment bei Freunden in Wettringen auf?, berichtet Thomas Jakob, der als Schriftführer im Vorstand des Vereins tätig ist. Gemeinsam werde man den Flug nach Uganda antreten und gut vier Wochen vor Ort miteinander verbringen. ?Ich werde im Pfarrhaus in einem Gästezimmer wohnen.?Die Afrikareise fällt in eine insgesamt dreimonatige Sabbatzeit, die dem Mitarbeiter des ...