Ausgabe vom 07.11.2024 Seite 11

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Simon Hirschberg im Hyrox-Fieber 32-jähriger Rheinenser eröffnet am Staelskottenweg sein eigenes Hyrox-Gym/ Samstag Tag der offenen Tür RHEINE. Ein bisschen sieht es so aus, als hätte ein Bauarbeiter Simon Hirschberg einen Sack Zement auf den Rücken geschmissen, den er zum nächsten Betonmischer schleppen soll. Aber was der 32-Jährige da transportiert, nennt sich „Sandbag-Lunges“ und gehört zur Sportart „Hyrox“. Diese verbindet Krafttraining, Intervalltraining und den klassischen Ausdauersport Laufen. Nach jedem gelaufenen Kilometer folgt ein Workout. Nach dem ersten Laufkilometer geht es an den Ski-Ergometer, im Laufe des Wettkampfes warten dann unter anderem das Ziehen und Schieben eines Schlittens (50 Meter), das Transportierten von Kettlebells und am Ende, nach acht gelaufenen Kilometern, müssen die Sportlerinnen und Sportler noch 100 Mal einen Medizinball in einer bestimmten Höhe an die Wand schleudern. Ursprünglich spielte Hirschberg Fußball –und das ziemlich erfolgreich bei Vereinen wie dem FC Eintracht Rheine, dem VfL Osnabrück und dem SV Mesum. Im August 2016 riss ihm dann, wie jüngst auch Nationaltorhüter Andre ter Stegen, die Patellasehne. In der Reha riss ihm die Sehne erneut, ihm wurde eine neue ...