Ausgabe vom 07.11.2024 Seite 14

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„Ich teile meine persönliche Neugier“ Daniel Hope erzählt über seine Liebe zur Musik, die Auswahl seiner Programme und sein westfälisches Publikum Münster/Bielefeld. . Als Geigenvirtuose füllt Daniel Hope regelmäßig große Säle. Als Autor und Radiomoderator hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen für klassische Musik zu begeistern. Am Mittwochabend spielte er in Bielefeld, am Donnerstag stellt er in Münster sein aktuelles Projekt „Irish Roots“ vor. Im Münsterland gibt es weder die großen Konzerthallen noch die internationalen Festivals. Trotzdem sind Sie regelmäßig in der Region zu Gast – warum? Daniel Hope: Ich hatte das Glück, ziemlich früh in meiner Karriere den Konzertsaal im Bagno entdecken zu dürfen, sowie auch das ganze Münsterland. Ich wurde immer extrem freundlich aufgenommen, begrüßt und wieder eingeladen. Für einen Musiker ist es mit das Schönste, wenn man das Gefühl hat, dass das, was man macht, akzeptiert und geteilt wird. Hinzu kam noch, dass meine allererste Plattenfirma Nimbus Records in Deutschland vom Label Naxos betrieben wurde. Weil Naxos ein Büro in Münster hatte, bin ich regelmäßig hierhergekommen. Mit dem damaligen Chef Chris Voll verbindet ...