Ausgabe vom 20.02.2025 Seite 7

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Heizungsregeln bleiben Zankapfel Nach der Bundestagswahl wird das Gebäudeenergiegesetz überarbeitet Berlin. Es war einer der größten Aufreger der Legislaturperiode, die bald vorbei ist: Das Heizungsgesetz. Wie geht es nach der Bundestagswahl weiter? Es mehren sich die Stimmen mindestens für eine grundlegende Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), wie es offiziell heißt. In Koalitionsverhandlungen droht ein hartes Ringen. Die SPD wolle das GEG einem „Praxischeck“ unterziehen, entbürokratisieren und einfacher formulieren, wo es ohne Gefährdung der Zielerreichung möglich sei, sagte Verena Hubertz, stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende. Das GEG müsse zur Umsetzung einer europäischen Richtlinie über die Effizienz von Gebäuden ohnehin novelliert werden. Die SPD-Bundestagsfraktion stehe hinter dem Heizungsgesetz. „Die vorgeschaltete kommunale Wärmeplanung in Kombination mit einer umfangreichen, sozial ausgeglichenen Förderung macht den Umstieg auf erneuerbare Heizungen für die Breite der Gesellschaft machbar.“ Bauministerin Klara Geywitz (SPD) hatte sich bereits für eine grundlegende GEG-Reform ausgesprochen. Das Gesetz müsse „viel, viel“ einfacher gemacht werden. Die Union spricht ...