Ausgabe vom 06.05.2025 Seite 17

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Standards kommen auf den Prüfstand Podiumsdiskussion markiert Beginn eines Prozesses, bei dem sich der Falkenhof konzeptionell neu ausrichtet RHEINE. Weit weg von den gewohnten Bahnen einer klassischen Ausstellungseröffnung ist am Sonntag das Projekt „Museum für alle“ an den Start gegangen. Bis zum 29. Juni beschäftigt sich das Falkenhof-Museum mit sich selbst und seinen potenziellen Besuchern. „Für uns ist es wichtig, zu wissen, was sich das Publikum für das Museum wünscht“, sagte Bürgermeister Peter Lüttmann in seiner Begrüßung. Den Auftakt zu einer Reihe von Workshops und Aktionen, mit denen der Falkenhof in den kommenden Wochen auf sich aufmerksam machen möchte, machte eine Podiumsdiskussion im Morriensaal. Hier stand die Frage im Mittelpunkt: Wie soll das Falkenhof-Museum der Zukunft aussehen? Den Status quo definierte der Bürgermeister in seinen einführenden Worten so: „Der Falkenhof ist mehr als ein Museum. Er ist Haus der Geschichte, Raum der Begegnung und ein klassisches kulturelles Herzstück der Stadt.“ Bevor sie ihren Platz auf dem von Kulturbetriebsleiter Jan-Christoph Tonigs moderierten Podium einnahm, sprach Museumsleiterin Ute Christina Koch eine Einladung „an alle“ aus. „Im ...