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Suchbegriffe 28.05.2025    19

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Menschen sollen möglichst in ihrer Wohnung bleiben können „Fachstelle Wohnraumsicherung“: Die Formel lautet „Sicherung vor Verlust“ RHEINE. Die eigenen vier Wände sind für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit. Doch manchmal läuft es aus dem Ruder: persönliche Krisen, Krankheit, Teilzeitarbeit, Jobverlust. Wenn die Rechnungen nicht mehr bezahlt werden können, drohen Kündigung, Verlust der Wohnung, im schlimmsten Fall: Obdachlosigkeit. Das sind auch in Rheine keine Einzelfälle, die Zahlen steigen ständig. „Sicherung vor Verlust“ lautet die einfache Formel der „Fachstelle für Wohnraumsicherung“ im Rathaus. Denn für die Kommune ist es effizienter, durch die Fachstelle Wohnraum zu erhalten als später Unterkunftskosten zu finanzieren. Ein aktueller Fall: Sandra B. (Name von der Redaktion geändert) ist Anfang 20 und macht eine Ausbildung im Einzelhandel. Sie wird schwanger, bricht die Lehre ab. Ihr fehlt das Einkommen, Mietschulden häufen sich an. Der Vermieter droht mit Kündigung. Mit ihrem kleinen Kind hat Sandra B. andere Sorgen, als sich um Anträge für den Lebensunterhalt zu kümmern – und die Übersicht, was für sie überhaupt möglich wäre, fehlt ihr ...