Ausgabe vom 15.08.2025 Seite 24

Suchbegriffe 15.08.2025    24


Die Lage ist heute weniger haarig Eichenprozessionsspinner-Situation hat sich beruhigt: erste Ergebnisse neuer Bekämpfungsmethode WETTRINGEN. Der Eichenprozessionsspinner (EPS) juckt heute die wenigsten Menschen – wortwörtlich: Rund um das haarige Schreckgespenst der Jahre 2018 bis 2020 ist es ruhig geworden. Dabei war die Aufregung vor wenigen Jahren groß, überall Schilder, gefühlt überall Nester, eine Plage. Und heute? Nach wie vor gibt es die Gespinste, die die Hautreizungen verursachenden Raupen bilden, nach wie vor gibt es Meldungen über Frühwarnsysteme und Sichtungsportale wie beim Deutschen Wetterdienst oder beim „Arcgis“ des Kreises Steinfurt. Außer in der Gemeinde Wettringen. Dort scheint die Plage unter Kontrolle zu sein. „Wir mussten in diesem Jahr abseits der präventiven Maßnahmen nicht aktiv werden, um Stellen weiter zu behandeln, das heißt Gespinste abzusaugen. Das war auch 2024 in sehr geringem Umfang der Fall“, berichtet Ordnungsamtsleiter Dietmar Roling auf Anfrage unseres Medienhauses: „Die Situation ist vor Ort also nicht brisant.“ Das passt zur Einschätzung des Landesbetriebes Wald und Holz Nordrhein-Westfalen, der von einem „rückläufigen Trend“ spricht. Präventive ...