Ausgabe vom 18.11.2025 Seite 15

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Böse Überraschung für Bahn-Fahrer Zug-Chaos zwischen Rheine und Münster geht auf mangelhafte Informationspolitik zurück RHEINE. Zugausfälle, massive Verspätungen, genervte Reisende: Es war ein ziemliches Chaos, das am Montagmorgen auf der Bahnstrecke zwischen Rheine und Münster ausbrach. Im Zentrum der Kritik: die wieder einmal schlechte Informationspolitik der Bahn. Dass mit Beeinträchtigungen zu rechnen sein würde, war zwar vorab kommuniziert worden. Doch das tatsächliche Ausmaß sorgte für Wut und Unverständnis. Und die schlechten Nachrichten hören noch nicht auf: Denn die Einschränkungen dauern noch eine Weile an. Auslöser der Probleme: Seit Montag erneuert die Deutsche Bahn zwischen Emsdetten und Rheine auf einer Länge von rund fünf Kilometern einseitig ein Gleis. Der Zugverkehr kann daher nur auf dem anderen Gleis weiterrollen. Frühestens in zwei Wochen, am 1. Dezember, sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen sein. Auf den Facebook-Seiten unseres Medienhauses häuften sich am Montag die wütenden Kommentare. „Es ist nicht mal mehr lächerlich! Es ist eine absolute Frechheit, was diese Bahnstrecke angeht“, zürnte ein User. Auch an den betroffenen Bahnhöfen gab es Geschimpfe, lange Gesichter ...