Ausgabe vom 12.08.2000 Seite 58
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Sommernachtstraum trotz Nieselregens Die Kirchwarft auf Hallig Hooge erhielt ihren Namen durch das Gotteshaus, das dort im 17. Jahrhundert gebaut wurde. Foto ddp Flotte dampft in Formation über die Elbe Weißer Dampf wird sich über die Elbe legen, wenn sich die Dampfschiffflotte vor Dresden zur Parade sammelt. Touristen dürfen auch mal auf dem so genannten Gurkenflieger liegen und bei der Ernte helfen. Foto ddp Sie ist das Spreewaldgemüse schlechthin die Gurke. Sauer oder würzig, aus dem Fass oder der Konserve die echte Spreewaldgurke erkämpft sich ihren deutschlandweit guten Ruf zurück. Mit ihrem sprichwörtlich guten Geschmack wirbt sie von der Nordsee bis nach Bayern gleichzeitig auch für einen Besuch der Region. In diesem Jahr wird erstmals der von der EU gewährte Schutz der regionalen Herkunftsbezeichnung wirksam. Dies bedeutet Wenn Spreewaldgurken auf dem Etikett stehen, kommt der schmackhafte Inhalt auch tatsächlich aus dem Spreewald. Um diesen Markenschutz hatten Spreewaldverein, Produzenten, Verarbeiter und Kreistage jahrelang gekämpft. Die ökonomische Bedeutung der Gurke für den Spreewald nahm nach der Flaute Anfang der 90er Jahre stetig zu. Auch viele der Kräuter für den Wohlgeschmack werden inzwischen in der Region verstärkt angebaut. Allein in ...