Ausgabe vom 17.05.2023 Seite 11
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Heilende Hände liegen in der Familie Der aus Rheine stammende Jörg Tendahl trat in die Fußstapfen des früheren VfB-Masseurs Herbert Tendahl -dm- RHEINE. Fußball verbindet die Menschen. Und führt manchmal auch Familien wieder zusammen. Zumindest für einen Nachmittag trifft Jörg Tendahl am Sonntag beim FC Eintracht Rheine am Delsen seine Geschwister Mike und Heike sowie seinen Vater wieder, der mit einer berechtigten Portion Stolz auf den Filius blicken dürfte. Führt der doch beim Fußball-Oberligisten TuS Bövinghausen das Handwerk fort, mit dem sich Herbert Tendahl vor rund 60 Jahren seine Existenz in Rheine aufbaute.Physiotherapie heißt die Kunst, mit der sich erst der Vater und Jahre später Jörg Tendahl einen Namen gemacht haben. Seit Saisonbeginn 2022/23 pflegt und heilt der 56-Jährige die Fußballer beim Dortmunder Stadtteilclub aus Bövinghausen und freut sich, am Sonntag (Anstoß 15 Uhr) zu Besuch in der alten Heimat zu sein.Schon sein Vater massierte die Muskeln strapazierter Kickerbeine. Zunächst beim Ballspielverein Rheine, dem er im Jahr 1962 beitrat. Und nach der späteren Fusion auch beim VfB Rheine.An diese Zeit kann sich Tendahl junior noch ganz gut erinnern. ?Mein Opa war Platzwart am Delsen und lebte in den kleinen Häuschen am Eingang geradeaus ...